So langsam biegt der Sommer in die Zielgerade ein. Und deswegen wird es langsam Zeit, hier noch geschwind ein kleines Rezept zu posten. Mein All-Time-Favorite für schöne (Spät)Sommerabende: Gazpacho. Ob man nun der oder die Gazpacho sagt (geht beides, soweit ich weiß), ist mir dabei auch egal. Was aber wirklich wichtig ist, ist die Qualität und der Geschmack der Tomaten. Denn eine Gazpacho ohne gute Tomaten wird niemals gut. Deswegen ist jetzt Gazpacho-Zeit! Aber so was von! Zweitwichtigste Zutat ist ein guter Mixer. Ich hab auch schon mit dem Pürierstab gearbeitet, aber im Mixer wird das einfach besser. Und ist dabei auch so popeleinfach.
Und zwar so:
- 3 Scheiben Weißbrot
- 1 kg reife Tomaten
- 1/2 Salatgurke
- 1 rote Paprika
- 2 Knoblauchzehen
- 4 EL gutes Olivenöl
- 3 EL heller Essig
- Salz und Pfeffer, Zucker
Brot in kaltem Wasser einweichen. Gurke schälen, Paprika putzen. Alles Gemüse waschen und klein schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. Eingeweichtes Brot ausdrücken.
Gemüse, Knoblauch, Brot und 4 EL kaltes Wasser fein pürieren. Öl und Essig einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Dazu passen Oliven, Baguette, Manchego-Käse und Serrano-Schinken. (okay, damit ist es dann nicht mehr vegan).
An Guadn! :-)
PS: Das schöne Foto stammt nicht von mir, sondern ausnahmsweise von Fotolia/aliengel. Ich hab’s vor dem Urlaub doch tatsächlich nicht mehr geschafft, Bilder zu machen.