Was das Backen angeht, halte ich mich in der Regel vornehm zurück. Ich esse zwar gern welchen :) aber ich bin eher nicht so die Zuckerbäckerin. Sondern diejenige, die sich immer wundert, wie andere die Back-Kunstwerke raushauen und die dann schnell zum Konditor fährt, weil der das im Zweifel besser kann als ich.
Nun, manchmal überkommt es mich dann aber doch, und ich bin immer wieder verwundert, dass das dann doch alles ziemlich gut wird. Und so habe ich aus aktuellem Anlass (ein Doppel-Playdate mit neuen Schul- und Kindergarten-Freunden) mal wieder das Muffinblech rausgeholt und Apfel-Zimt-Muffins gebacken. Denn gerade wenn mehrere KInder rumspringen finde ich die kleinen Portionen einfach viel handlicher als ein großes Stück Kuchen, das dann eh nicht ganz gegessen wird. Und weil das echt Laune gemacht hat und ich in der Küche grundsätzlich alles ohne viel Tamtam und Schnickschnack liebe, hab ich hier das Rezept für euch:
So stehen in Nullkommanix 12 fluffig-saftige Muffins auf dem Tisch:
- 130 g Butter
- 2 Eier
- 150 g Zucker
- 1 1/2 TL Zimt
- 200 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 2 Äpfel (säuerliche am besten, es gehen aber auch alle anderen)
Das alles ist in weniger als 45 Minuten fertig – inklusive Backzeit! Die Zutaten hat man meist im Kühlschrank und im Vorratsschrank. Und jetzt im Herbst ist die Kombi aus Apfel und Zimt sowieso unschlagbar.
Hinweis: Das Rezept habe ich bei Springlane gefunden. Viel Spaß beim Nachbacken!