Osterhasen-Recycling: Selbstgemachte Schoko-Crossies

Ostern ist nun schon wieder drei Wochen her, hatte aber in unserem Kühlschrank immer noch einen langen Atem. In Form von mehreren angebissenen Schoko-Osterhasen, diversen Schoko-Eiern und sonstigen süßen Begleiterscheinungen des österlichen Wochenendes.

Da standen sie nun und harrten der Dinge und krümelten bei jedem Anfassen ihre Schokobrösel überall hin. Und beim näheren Blick ins Schoko-Geheimversteck ganz hinten im Schrank gesellten sich dann noch ein vergessener übergroßer Weihnachtsmann und ein süßer kleiner Teddybär dazu, der glaube ich Teil eines Adventskalenders war.

Was also macht man mit dieser ganzen Schokolade, die irgendwie auch gar nicht mehr so recht schmeckt, Hasen ohne Kopf und bröselnden Oster- und Weihnachtserinnerungen? Ja genau: Schoko-Crossies. Die „echten“ sind und waren eines der Produkte, die ich mal ganz stark mit meiner Kindheit verbinde – denn damals liefen die Werbespots dafür rauf und runter (Kennt ihr noch? Die Melodie hab ich immer noch im Ohr – nach fast 25 Jahren, Wahnsinn … schaut mal, YouTube kennt zum Glück alles noch).

Selbstgemachte Schoko-Crossies: Ratzfatz gemacht

Die kleinen feinen Schoko-Häufchen könnt ihr ganz einfach selbst machen – und auch kleine Hände können schon fleißig mithelfen und finden es super spannend.

Man nimmt ganz einfach die ganzen Schoko-Männer, -Hasen, und sonstigen Reste (500 g ist ne gute Maßzahl) und lässt sie in einem Topf im heißen Wasserbad mit etwa 50 g Kokosfett (darauf schwören grade ohnehin alle) schmelzen. Dann gibt man eine Tüte Vanillezucker dazu und mischt alles mit 250g Cornflakes (am besten die ungesüßte Variante nehmen).

Alles schön vermanscheln und dann mit Hilfe eines Löffels kleinen Häufchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Das Ganze dann ab in den Kühlschrank (dann werden die Crossies schnell schön fest).

Ergibt bei der oben genannten Schoki-Menge etwa 70 bis 80 Stück.

Megalecker! Und in einem schönen Döschen eignen sich die Crossies auch ganz toll als kleines Mitbringsel und Geschenk für Freunde, Omas und andere liebe Menschen.

Übrigens: Wenn ihr auf der Suche nach Ideen für die (Klein)kinder-Küche seid, dann kann ich euch einen Blick in eines meiner aktuellen Text-Projekte empfehlen: die Aktion Kleinkindernährung, ein Portal rund um die Ernährung von Kinder zwischen 1 und 3 Jahren. Da geht es meistens um gesunde Dinge, aber ein bisschen Schoko darf schon ab und zu sein.