Getestet: Die neuen Windeln von Lillydoo

Im März, als mich diese fiese Grippewelle umgehauen hat, habe ich ein Event verpasst, zu dem ich gerne gegangen wäre: Die Präsentation der neuen Windelmarke Lillydoo.

Die Windeln von Lillydoo sind nicht nur witzig im Design, sie setzen vor allem auf Nachhaltigkeit. Bei der Produktion ebenso wie bei den Inhaltsstoffen. Da gibt es erstmal nichts, was aggressiv für Babys Haut wäre. Kein Chlor, keine Parabene, keine Parfüme, keine Phthalate, keine hormonaktiven Substanzen, keine PEG-Emulgatoren.

Auf der Website kann man zudem nachlesen, wo genau die Rohstoffe für die Produktion herkommen – nämlich aus Europa und aus nachhaltigem Anbau. Das ist gut zu wissen!

Und dann ist da noch das schöne Design der Windeln, weg von Bärchen und sonstigen üblichen Baby-Symbolen. Eher frisch, bunt und lässig.

Testphase am Bubi-Popo

So. Und nach der verpassten Veranstaltung kam dann eben doch noch ein Testpaket ins Haus geflattert und die Windeln haben jetzt einige Zeit den Popo vom Bub geschmückt und trocken gehalten. Das Expertenteam war sich auch ziemlich schnell einig: Der Bub spazierte damit durch die Wohnung und fühlte sich sichtlich wohl und die Madame merkte erstmal an, dass sie die neuen Windel „ganz toll“ findet (obwohl sie gar keine mehr trägt).

Die Mama, also ich, fand das auch. Die Windeln sind an der Oberfläche sehr weich, fast seidig. Saugen alles auf und fühlen sich nie durchnässt an. Die Designs sind wirklich schön, es gibt drei verschiedene zur Auswahl.

25 Prozent Rabatt im Windel-Abo

Bestellen kann man sie aktuell ausschließlich online auf der Lillydoo-Website. Preislich liegen sie etwas höher als die reguläre Windel aus dem Drogeriemarkt: Für 25 Windeln der Größe 5 zahlt man 11 Euro. Attraktiv wird das Ganze durch das Windel-Abo – denn entscheidet man sich für eine regelmäßig Lieferung, erhält man 25 Prozent Rabatt.

Zudem kann man die Frequenz der Lieferung bestimmen – je nachdem wie schnell man Windel-Nachschub braucht. Sollte man feststellen, dass die Windeln zu klein geworden sind und man noch ungeöffnete Packungen zuhause hat, kann man sie unproblematisch in die größere Größe umtauschen.

Die Windeln gibt es ab Größe 3 (4 bis 9 Kilo) – die Newborn-Größen 1 und 2 also nicht. Wobei, wenn ich mich an meinen großen Baby-Bub erinnere – der trug wirklich nur die erste Woche Größe 1 und Größe 2 war auch ziemlich schnell zu klein. Und ich bin ohnehin Fan davon, im Fall des Falles eher auf die größere Größe zu setzen. Das vermeidet meiner Erfahrung nach Windelunfälle durchaus, gerade in der Nacht.

Getestet haben wir die Lillydoos in Größe 5. Im Vergleich zu anderen Windeln fallen sie etwas kleiner aus, hat ein direkter Größenvergleich (mit Pampers Babydry) gezeigt.

Neben den Windeln bietet Lillydoo auch Feuchttücher an, auch diese kommen ohne künstliche Zusätze aus und sind im schicken Lillydoo-Design gehalten.

Mein Fazit: Eine schöne neue Windelmarke auf dem Markt! Lillydoo gibt es erst seit Februar 2016, schickt sich aber an, eine echte Alternative für Eltern zu bieten, denen es wichtig ist, dass sie genau wissen, was da an den Kinderpopo kommt. Die etwas höheren Kosten lassen sich durch das Abo kompensieren und dieses hat natürlich zudem den Vorteil, dass man nicht ständig zum Windel kaufen rennen muss. Dass die Windeln dann auch noch ein schönes Design haben und damit ein bisschen die coole Variante für den Kinderpopo sind, ist ein schöner Nebeneffekt.

Kleines Extra: Gute Tipps rund um das Thema Wickeln findet ihr im Lillydoo Magazin auf der Website.

Aktuell gibt es übrigens auch ein Testpaket, das man über die Website ordern kann.

Vielen Dank an Lillydoo für das Testpaket!

Edit März 2018:

Mittlerweile gibt es die Windeln auch in Größe 1 und 2. Hervorragend für unseren neuen Baby-Buben! Außerdem habe ich sie auch bei unserem dm ums Eck entdeckt. Eine Packung mit 37 Windeln (Größe 2) kostet dort 9,95 EUR. Also durchaus etwas günstiger als online auf der Lillydoo-Seite. Auch die Wickelunterlagen im süßen Lillydoo-Design gibt es jetzt dort.