Es ist Beerenzeit und nun haben wir einen Garten. Und in diesem Garten wachsen Beeren. Echte! Beeren! Das ist einerseits toll – einfach rauszugehen und sich ein paar frische Beeren vom Strauch klauben war schon immer mein Traum.
Andererseits muss man mit diesen Beeren auch etwas anfangen. Sprich: Man muss sie ernten. Und verarbeiten. Ganz toll geht das natürlich in einem Kuchen und so habe ich dieses feine Rezept einmal für euch zusammengefasst. Megalecker! Und schluckt flugs ein Dreiviertel Kilo Johannisbeeren.
Mein neuer Liebling: Johannisbeer-Mandel-Baiser-Kuchen vom Blech
- 750 g rote Johanisbeeren
- 100 g gemahlene Mandeln
- 200 g Mehl
- 2,5 TL Backpulver
- 200 g weiche Butter
- 350 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- Salz
- 5 Eier, getrennt
- 5 EL Milch
- Puderzucker
- 100 g Mandelblättchen
- Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Johannisbeeren von den Rispen streifen. Mandeln, Mehl und Backpulver mischen
- Butter, 180 g Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit dem Handrührer oder der Maschine mehrere Minuten lang cremig aufschlagen. Die Eigelbe nacheinander zugeben und gründlich unterrühren. Bei niedrigster Stufe abwechselnd Milch und die Mehlmischung unterrühren.
- Den Teig gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen. Die Johannisbeeren darauf verteilen.
- Die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen und nach und nach 200 g Zucker einreisen lassen (wer mag, kann hier auch weniger nehmen, das wird sehr süß mit der vollen Menge Zucker!). Eine gute Minute weiterschlagen, bis ein cremig-fester Eischnee entsteht. Diesen auf den Johannisbeeren verstreichen und den Kuchen mit den Mandelblättchen bestreuen.
- Im heißen Backofen (180 bzw 160 Grad, siehe oben) auf der mittleren Schiene etwa 40 bis 45 Minuten backen, bis das Baiser leicht angebräunt ist.
- Vollständig auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.
Bon appetit!
EDIT: Der Kuchen schmeckt auch mit Brombeeren superlecker. Und ein Klecks Schlagsahne passt auch noch dazu.