Wir wohnen ja mitten in der Stadt und obwohl eine riesige Grünfläche quasi direkt vor unserer Haustür liegt (die Isarauen), habe ich festgestellt, dass mittlerweile ein Garten für das fast zweijährige, mit viel Energie gesegnete Kind was richtig Tolles ist. Und da wir eben keinen haben, ist es ein großes Glück, dass es die Großeltern gibt. Denn sowohl die Mama- als auch die Papa-Großeltern haben einen richtig schönen großen Garten. Und deswegen versuchen wir so oft wie möglich, den auch zu nutzen. Bei den einen geht das besser, denn sie wohnen im Münchner Umland. Um die anderen zu besuchen, muss man erstmal vier Stunden mit dem Zug fahren. Dafür steigt man dann in einer ganz wunderbaren Ecke Deutschlands aus – meiner badischen Heimat (ich schrieb vergangenen Jahr schon ein paar Mal davon, nämlich hier und hier).
Und da waren wir jetzt wieder. Okay, das Wetter war so lala – normalerweise ist das ja die absolute Sonnenseite dieses Landes, der sonnenverwöhnte Südwesten. Aber egal. Draußen sein geht auch bei grauem Himmel, man kann sogar bei 14 Grad schwimmen gehen (okay, ich gebe es zu: das Wasser in dem Freibad war beheizt). Alte Freunde treffen, das Dorfleben in sich aufsaugen (zwischendurch wirklich erholsam für uns Stadtkinder) und mit dem Bollerwagen die Straße entlang rollern, ohne Verkehr und hupende Menschen. Ganz wunderbar. Und weil es einfach so schön ist, gibt es nun noch ein paar schöne Impressionen aus Omas Garten. Man könnte fast in Versuchung geraten und sich für sich selbst einen eigenen wünschen (und das sage ich als eingefleischte Stadtpflanze!)
2 comments
Tja, wer weiß, was alles noch so im Leben passieren wird….
Bussi
Stimmt :-)