Der neueste heiße Scheiß im Social-Media-Universum sind Schokobomben, habe ich kürzlich gelernt. Und als ich das hörte (danke liebe Esther @cafeerika!) fielen mir gleich die vielen Schoko-Nikoläuse ein, die noch so rumlagen und darauf warteten, dass sich ihnen jemand annimmt.
Und so sind sie nun also zu Schoko-Lollies geworden. Und das ist so simpel, dass ich ab sofort in die Endlosproduktion einsteigen möchte. Insgeheim habe ich ja eine ausgeprägte Vorliebe für heiße Schoki mit viel Sahne (die ich aber nur wirklich ab und zu auslebe, dann aber richtig).
So einfach geht’s: Schoko-Lollies für euren Kakao
Man nimmt nun also die weihnachtlichen Schoko-Überreste und schmilzt sie über einem Wasserbad. Das geht natürlich auch mit jeglicher anderen Schokolade oder auch Kuvertüre. Wer zu dunkler Schokolade greift, nimmt gleich noch die gesunden Vorteile von Bitterschokolade mit.
Die geschmolzene Schokomasse kommt nun in kleine Förmchen. Wir haben einfach Cake-Pops-Formen (aus Silikon) samt den passenden Stielen genommen, so dass die Schoko-Lollies in Halbkugel-Form daher kommen. Natürlich geht auch jegliche andere Form, beispielsweise eine für Eiswürfel. Und wer mag, streut noch bunte Streusel, Kokosflocken, gehackte Nüsse oder Keksbrösel auf die noch weiche Masse.
Kühl stellen und hart werden lassen. Fertig. Die Schokobomben werden einfach in warme Milch getaucht und lösen sich darin auf. Hmmmmm! Wer mag, kann gerne noch einen Klecks Sahne oben drauf geben (ich tu’s auf jeden Fall)
Das Gute an solche Recyclingaktionen: Die weihnachtlichen Altlasten sind weg, dafür hat man ein super Projekt mit den Kids am Start. Denn die können prima mithelfen. Die fertigen Lollies halten sich kühl und trocken gelagert eine ganze Weile. Und ein super Geschenk sind sie auch.
Übrigens: Auch Schoko-Crossies sind eine prima Recycling-Alternative für die Alt-Nikoläuse und (-Osterhasen).