Schwanger zu sein heißt auch: Sich mit einem ständig veränderten Körper auseinander zu setzen. Das ist erst mal toll, und ich genieße es auch gerade sehr, wieder einen kugeligen Baby-Bauch zu haben. Aber, leider, es gibt da ja auch die eher ungeliebten Begleiterscheinungen. Und wenn das Baby mal auf der Welt ist, dann wird einem das ganze Ausmaß erst bewusst: Der Bauch ist schlaff, der Beckenboden ein Schatten seiner selbst, das ganze Gewebe einfach nur noch schlapp, Dellen und Striemen sind keine Seltenheit. Größtes Sorgenkind vieler Frauen ist dann der Bauch und alle angrenzenden Regionen, die nun mal anfällig sind für Dehnungsstreifen.
Auch wenn es eine Frage der Veranlagung und des individuellen Bindegewebes ist, und sich vieles leider auch mit viel Pflege und Disziplin leider nicht verhindern lässt – Cremes und Öle zu benutzen, ist meiner Erfahrung nach in jedem Fall sinnvoll. Und wenn es nur das schöne Gefühl ist, sich täglich mit seinem Körper und seinen ganz besonderen, schwangeren Formen auseinanderzusetzen. Und weil ich ein Fan bin von allem, was man sich auf die Haut schmieren kann, steht natürlich ein kleines Sortiment an Tiegeln und Tuben in unserem Badezimmer. Das stelle ich euch hiermit gerne vor.
Mamaglück Körperbutter Wilde Malve von alverde/dm: Riecht etwas blumig (muss man mögen) und lässt sich gut auftragen. Der leicht Fettfilm, der danach auf der Haut spürbar bleibt, ist aber vielleicht nicht jederfraus Sache. Sehr praktisch finde ich die Tiegelform, steht nämlich schön stabil im Badezimmerschränkchen.
Mama Massagecreme von babylove/dm: Hatte ich bei meiner ersten Schwangerschaft in einem dm Willkommenspaket und hab die Creme auch noch fleißig in der Stillzeit benutzt. Sie riecht recht intensiv, fast schon würzig. Für mich ist der Duft vermutlich auf ewig mit unserem ersten Dreier-Trip auf die Kanaren verbunden. Zieht schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl.
Schwangerschafts-Pflegeöl von Weleda: Der Klassiker schlechthin. Das Öl zieht natürlich anders ein als eine Creme, die viel leichter ist. Ideal nach dem Duschen oder Baden, wenn die Haut noch feucht ist. Ich gönne mir das Öl immer dann, wenn ich das Gefühl habe, ein wenig Extra-Pflege zu benötigen und creme dann sehr großzügig ein – nicht nur den Bauch, sondern auch Brust, Po und Oberschenkel. Kann man toll mit einer kleinen Massage verbinden. Riecht wenig bis gar nicht, und man kann das weiche Öl-Gefühl noch nach Stunden auf der Haut spüren.
Mama Massagecreme von Penaten: Die landete zufällig in meinem Einkaufskorb, weil ich eine handliche Tube für den Urlaub suchte. Und siehe da – ein Glückstreffer! Die Creme ist geruchsneutral (was ich persönlich sehr angenehm finde) und zieht wirklich ultraschnell ein, ohne einen fettigen Film auf der Haut zu hinterlassen. Alles fühlt sich aber trotzdem wunderbar geschmeidig an. *Mein Favorit für jeden Tag!*
FAZIT
Mein Liebling für den Alltag ist ganz klar die Mama-Creme von Penaten. Wenn ich Zeit für Pflege habe (und für das besondere Wohlgefühl zwischendurch) führt wohl kein Weg am Weleda-Öl vorbei. Am besten beides in Kombi benutzen – denn ein Zuviel an Pflege kann Mamis Haut wahrlich nicht bekommen. Und wenn es der Mama gut geht, dann fühlt sich schließlich auch der kleine Bauchbewohner wohl.
