Tusch und Tataaaaaa … Ich wurde nominiert, und zwar für den Liebster Award von der lieben Blogger-Kollegin Verena von MamaWahnsinnHochDrei. Vielen lieben Dank dafür!
Sinn und Zweck ist es dabei, ein wenig über sich und sein Blog-Projekt zu erzählen. Und natürlich auch ein bisschen zu netzwerken und interessante Blogs weiterzuempfehlen.
Verena hat also elf Fragen gestellt, die ich natürlich sehr gerne beantworte.
1. Seit wann bloggst du?
Seit Herbst 2012. Also kurz nach der Geburt meiner Tochter. Ich wollte damals ein wenig mein Hirn wieder auf Touren bringen, damit es nicht komplett der Stilldemenz zum Opfer fallen konnte.
2. Deine Blog-Motivation?
Das mit dem Hirn-wieder-auf-Touren bringen funktioniert bei mir ganz gut übers Schreiben. Und ich dachte, wenn ich schon ständig über Windelinhalte und Breizubereitungsarten rede, kann ich auch drüber schreiben. Das Schöne ist ja: Man verändert sich ständig und der Blog verändert sich mit. Die Themen, die ich vor zwei Jahren hatte, sind jetzt vielleicht schon gar nicht mehr aktuell. In jedem Fall liebe ich es, mein eigenes Ding zu machen. Ich schreibe auch beruflich, aber da ist man natürlich immer einem gewissen Rahmen verpflichtet. Der Blog, das bin ganz alleine ich und meine Themen. Ich liebe diese Freiheit.
3. Zurück zur Vergangenheit: Dein Lieblingsfach in der Schule?
Deutsch und, man höre und staune, Französisch. Treffenderweise waren das auch meine Leistungskurse. Letztes Jahr auf Korsika musste ich allerdings feststellen, dass meine Fertigkeiten, ein Sartre-Stück zu diskutieren (die gab es tatsächlich mal!) in den letzten Jahren ziemlich gelitten haben. Es hat aber gereicht, um nen Milchkaffee zu bestellen :-)
4. Nochmals die Vergangenheit, ich hoffe, es wird jetzt nicht peinlich: Dein Lieblingslied mit 13?
Zum Glück nicht peinlich. Ich liebte damals Guns n’Roses über alles. Von daher ganz klar: Knocking on Heaven’s Door. Dicht gefolgt von allem anderen, was die Jungs damals so fabriziert haben. Ganz großes Kino, an das vielleicht nur Nirvana und Metallica rankamen (in meinem damaligen Verständnis von guter Musik). Ich mag’s im Übrigen heute immer noch.
5. Hier und jetzt: Dein Lieblingslied?
Puh. Ich höre zu viele Kinderlieder, als dass ich das sagen könnte. Stups, der kleine Osterhase zählt wohl nicht, oder? Ansonsten, wie bei der Frage zuvor schon gesagt: Die Teenagerzeit ist wohl die prägende Zeit, was den Musikgeschmack angeht. Deswegen mag ich immer noch all diese Rock- und Grunge-Sachen aus den 90ern.
6. Dein aktuelles Lieblingsbuch?
Montauk von Max Frisch. Ist nicht wirklich aktuell, ich schleppe es schon seit mehr als zehn Jahren mit mir rum. Also im übertragenen Sinn. Seitdem ich meine Magisterarbeit darüber geschrieben habe nämlich. Wenn du dich mal neun Monate lang mit einem 100-Seiten-Text beschäftigst, dann lässt er dich nicht mehr los, soviel steht fest. Ansonsten hab ich viele Bücher, die ich gerne mal endlich lesen würde, wenn ich denn dazu käme. Beispielsweise Montecristo, das neue Buch von Martin Suter (noch ein Schweizer! ich mag sie einfach …) oder den Roman Wir Glücklichen von Kristine Bilkau, in dem es um ein junges Paar, prekäre Arbeitsverhältnisse, das Hipster-Dasein in der Großstadt und das Scheitern eines Lebensentwurfes geht. Da fühle ich mich doch thematisch magisch angezogen.
7. Dein perfekter Tag?
Mit dem VW Bus an einem Strand stehen, frühmorgens ins Meer hüpfen, Kaffee trinken, aufs Meer schauen, chillen, glücklich sein. Geht wahlweise auch mit einer Berghütte (ohne Strand und mit kleinem Gebirgsbach als Meerersatz). Oder einfach: Gemeinsame Zeit mit meiner Familie verbringen. Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen ausgelutscht an, aber mit denen ist irgendwie jeder Tag perfekt.
8. Wann und warum hast du das letzte Mal herzhaft gelacht?
Gerade vor ein paar Minuten mit meinem Sohn. Der macht grade so lustige Quietschlaute, da muss man einfach lachen und diesen kleinen Bub ganz furchtbar lieb haben.
9. Dein letzter Fehlkauf…
Eine knallrote Umstandsbluse von H&M. Ich hatte sie einmal an und musste mir dann leider eingestehen, dass ich aussah wie ein explodiertes Bonbon. Die Farbe steht mir super, der Schnitt ist allerdings selbst für eine Schwangere jenseits von diskutabel. Warum einem das nur im Laden nie auffällt? Jetzt bin ich schon längere Zeit nicht mehr schwanger und frage mich, was ich damit machen soll.
10. Bier oder Aperol-Spritzer?
Sprizz. Aber lieber noch Hugo. Da das alles aber momentan in der Stillzeit ein bisschen schwierig ist, trinke ich tatsächlich ab und zu gerne ein alkoholfreies Bier. Am liebsten das von Lammsbräu aus der Oberpfalz.
11. Sommerurlaub – hast du schon Pläne?
Mit dem VW Bus Richtung Süden. Idealerweise wird das dann auch die Elternzeit meines Mannes und wir können uns ein bissl mehr Zeit lassen als sonst.
Zweiter Teil der Award-Hausaufgabe, ist es nun, sich wiederum elf Fragen auszudenken und diese dann erneut weiterzureichen. Hier also kommen die meinigen Fragen (meine Güte, sich da was Gescheites auszudenken war fast schwieriger als die anderen zu beantworten):
- Worum geht’s in deinem Blog?
- Dein liebster/erfolgreichster/wasauchimmer Blogpost bisher? Bitte mit Link!
- Wann hast du zum letzten Mal etwas mit der Hand geschrieben? Und was?
- Berge oder Meer?
- Stadt oder Land?
- Facebook oder Instagram?
- Damals: Dein erstes Reiseziel ohne Eltern?
- Heute: Dein absoluter Sehnsuchtsort?
- Zwei Kugeln Eis for free: Welche Sorten nimmst du?
- Welche Stadt (außer der eigenen) kannst du dir als Wohnort vorstellen?
- Der Klassiker: Die gute Fee schenkt dir einen Wunsch. Du wünschst dir …??
Ich stelle sie an:
Silvia von silviaschreibt, die mit mir schon die kalabrischen Straßen im Fiat 500 unsicher gemacht hat und die ihre Reiseerfahrungen seit vergangenem Jahr mit den Lesern ihres Blogs teilt.
Roberto von Taste of Sendling, der für seinen charmanten Foodblog „seinen“ Kiez Sendling immer wieder toll in Szene setzt (manchmal darf er auch rüberkommen zu uns ins Viertel) und der mit mir schon durch den hawaiianischen Regen getanzt ist.
Dominika von From Munich with Love, deren München-Mama-Blog ich seit einiger Zeit mit Begeisterung folge und die es schafft, immer wieder Seiten unserer Stadt zu zeigen, die selbst mir unbekannt sind.
Hier noch fix die Spielregeln:
# Verlinke die Person, die dich nominiert hat
# Beantworte die elf Fragen, die dir gestellt wurden
# Nominiere fünf bis elf „kleinere” Blogs (wobei ich „klein“ jetzt auch etwas weniger streng gehandhabt habe) und teile ihnen mit, dass sie nominiert wurden (okay, bei mir sind es nur drei, auch gut)
# Denke dir für deine Nominierten elf neue Fragen aus
Ich bin gespannt auf eure Antworten!
2 comments
Liebe Petra! Endlich habe ich es geschafft, Deine Fragen zu beantworten. Den Artikel dazu findest Du hier:
http://frommunichwithlove.de/2015/04/aller-guten-dinge-sind-vier-meine-nominierungen-fuer-liebster-award/
Viele Grüße und danke für die Nominierung!
Dominika
Liebe Dominika, ein großes DANKE auch von meiner Seite für die schönen Antworten. Ich freu mich :-D Jetzt haben wir es beide geschafft – Chapeau, dass du gleich alles in einem gepostet hast! Liebe Grüße!