Einen Monat ist der kleine Bub jetzt schon alt. Die Zeit vergeht schon wieder viel zu schnell. Die Tage fliegen nur so dahin und Weihnachten steht auch schon wieder vor der Tür. Heute vor einem Jahr habe ich zum ersten Mal zwölf Fotos gemacht für das schöne Blog-Projekt „12 von 12“. Irgendwie kommt es mir so vor als sei es gestern gewesen. Und wenn ich mir die Fotos so anschaue, die ich fürs allweihnachtliche Fotobuch zusammen gesammelt habe, dann wird mir umso mehr bewusst, wie viel in diesem Jahr passiert ist.
In mir toben immer noch die Hormone, weswegen ich gerade ziemlich emotional bin und nah am Wasser gebaut, weswegen ich heute auch mal ganz unpathetisch mit meinen Fotos sein will. Und deshalb gibt es heute ganz banale Alltagsbilder von einem schnöden Freitag im Dezember 2014.
Denn, auch das darf man schließlich nicht vergessen, vor lauter Willkommen-Baby-Trunkenheit: Das Leben geht weiter, der Alltag beginnt irgendwann mal wieder. Und der besteht nicht nur aus Liebe und Luftigkeit und Schmuserei. Sondern auch aus Staubsaugen. Und Mittagessen kochen. Und der Bespaßung von zwei Kindern, während der Papa viel arbeitet und Abendtermine hat und auf Geschäftsreisen geht.
Aber bald ist Weihnachten, und das sind immer ganz besondere Tage. Weil man nämlich auch mal inne halten kann und zurückblicken auf das Jahr. Das für uns so besonders war. Es hat uns ein großes, neues Wunder gebracht. Und das ist schließlich alles, was wirklich zählt.
PS ::: Alle Fotos sind übrigens mit meinem neuen Lieblingsspielzeug fotografiert – mein iPhone 3GS hat nach viereinhalb Jahren ausgedient und darf ins Museum. Das neue 6er macht definitiv schärfere Bilder.
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