Eins der Highlights unserer Sommerferien war sicherlich der 4. Geburtstag der kleinen Madame. Ich kann es eh kaum fassen, dass meine Tochter jetzt schon vier Jahre alt ist. Ein fröhlich plapperndes Kindergartenkind, das sich mit ihren Freundinnen überlegt, ob sie von Beruf „Elsa“ oder doch lieber „Fee“ werden möchte. Und eins, das natürlich wie viele Kinder ihren Geburtstag sehnlichst herbei wünscht.
Und dann, endlich, nach Wochen des Tage-Herunter-Zählens und der etwa 85 mal am Tag gestellten Frage: Wie lange dauert es noch? war er da, der Geburtstags-Tag.
Abgesehen davon, dass ich ein bisschen dran zu kauen hatte, dass es ja wirklich schon wieder vier Jahre sind, seitdem ich dieses kleine zerknautschte Neugeborene in den Armen hielt (wäääähhhhhhhh wo rennt die Zeit nur hin?????), war das auch der erste Kindergeburtstag in meiner Karriere als Mutter , der so richtig mit Vorbereitung, Motto und Einladungskarten über die Bühne ging.
Unser Wald-Indianer-Geburtstag: die Orga
Bei den Karten habe ich es mir recht einfach gemacht: Ich hab sie online bei Feine Karten bestellt. Das geht ratzfatz und die Qualität und das Design der Karten haben mir super gefallen. Bei Feine Karten gibt es jegliche Anlässe – Hochzeit, Taufe, Geburtstage – und bietet eine große Auswahl an anpassbaren Designs und Layouts. Im Bereich Kindergeburtstag gibt es fünf verschiedene Motive mit jeweils einer Vielzahl an Farb- und Gestaltungsvarianten. Meine Einladungskarten habe ich in nicht mal 10 Minuten designt und bestellt, und innerhalb von zwei Werktagen war das Paket dann auch schon da. Ich habe die Karten dann noch individuell beschriftet, weil ich es dann doch schön fand, noch etwas Persönliches darauf zu formulieren.
Das Motto zu gestalten war etwas aufwendiger – denn da wir in den Bergen am Schliersee gefeiert haben, haben wir zum Wald-Indianer-Geburtstag eingeladen. Also haben wir im Vorfeld eine ganze Reihe von Indianer-Accessoires organisiert: Federn für den Kopfschmuck, kleine Indianer-Malbücher, eine Indianer-Wimpelkette. Und haben uns für die Feier auf unserem „Indianer-Spielplatz“ ums Eck eine Reihe von Indianer-Spielen ausgedacht – anpirschen, Versammlung halten, Trommeln, Indianerlager bauen, Indianergesänge anstimmen. Oh und das war ein Riesenspaß!
Dazu gab es feinen Wald-Pudding aus dem wirklich sehr empfehlenswerten und wunderschön anzuschauenden Buch Fräulein Klein feiert mit Kindern aus dem Callwey-Verlag, einem regenbogenbunten Kuchen und einen Riesenberg Würschtl – die zwar nicht stilecht vom Lagerfeuer, aber von Oberhäuptling Papas Feuermaschine namens Weber kamen.
Am Ende des Tages hatten wir todmüde Kinder (und waren selbst total k.o.) und die Erkenntnis, dass so ein Kindergeburtstag wirklich anstrengend sein kann, aber natürlich auch ein wunderschönes Erlebnis ist. Große, lachende Kinderaugen sind nun einmal unbezahlbar.
Und, ja, man muss schon zugeben: Geburtstag im Sommer ist was Feines (ich bin selbst ein Sommerkind) – die Möglichkeit, das Ganze nach draußen zu verlagern, kann eine große Hilfe sein.
Demnächst kann mit dann auch direkt mal Gedanken über eine Spätherbst-Party machen. Ich hab ja noch ein zweites Kind. Und das hat mitten im November Geburtstag. Vielleicht ein Lichterfest? Ideen sind herzlich willkommen. Denn nach dem Geburtstag ist ja bekanntlich vor dem Geburtstag.
EXTRA-(LESE-)TIPPS
Meine liebe Blogger-Kollegin Verena von Mamawahnsinn hoch 3 hat sogar drei Kids – und damit jede Menge Feste zu feiern. Die Tipps zu den letzten Geburtstagen ihrer Mädels hat sie gerade frisch verbloggt. Und bei Mama macht Spaß, einem meiner Redaktionsprojekte, gibt’s unter anderem einen schönen Tipp für einen Flamingo-Geburtstag. Eine tolles Portal, über das ich vergangenen Jahr zum ersten Geburtstag vom Bub gebloggt habe ist Tambini – dort findet man eine Riesenauswahl an Party-Utensilien und fertigen Party-Sets.
Vielen Dank an Feine Karten für die freundliche Unterstützung bei der Erstellung der Einladungskarten.